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Ida-Sophie Kranz & Kollegen
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Wurzelkanalbehandlung

Das Weichgewebe in einem Zahn, welches als Zahnpulpa bezeichnet wird, besteht aus Nervenfasern, Blut- und Lymphgefäßen sowie aus Bindegewebe. Diese Pulpa kann bedingt durch eine tiefe Karies, Risse im Zahn, Zahnfrakturen oder Spalten zwischen Zahn und Füllung von Bakterien infiziert werden und sich entzünden. Der Zahn kann dann zum einen schmerzempfindlich auf Kälte oder Wärme reagieren oder plötzlich und auch lang anhaltend zu schmerzen beginnen. Zum anderen kann eine solche Entzündung aber auch unbemerkt bleiben und erst bei der zahnärztlichen Untersuchung aufgrund eines Röntgenbildes oder durch Sensibilitätstests festgestellt werden. Wird die Entzündung nicht behandelt, können die Bakterien ungehindert in den Kieferknochen eindringen, was zu Knochenabbau, eitrigen Entzündungen („dicke Backe“), einer allgemeinen Schwächung des Immunsystems oder zu Erkrankungen an anderen Körperstellen führen kann.

Eine Wurzelkanalbehandlung stellt die einzige Möglichkeit dar einen betroffenen Zahn langfristig zu erhalten. Besonders im Seitenzahnbereich anzutreffende komplizierte anatomische Gegebenheiten wie stark gekrümmte Wurzeln oder intraartikuläre Entzündungen können diesen Versuch ungemein erschweren. Eine Wurzelkanalbehandlung ist somit eine äußerst anspruchsvolle und zeitaufwendige Therapie. Sie erstreckt sich über mehrere Sitzungen und beinhaltet folgende Behandlungsschritte.




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